Photovoltaik (PV)
Wir helfen Ihnen eigenen Solarstrom zu produzieren
Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom aus Sonnenlicht – sauber, zuverlässig und unabhängig vom Energieversorger.
Profitieren Sie von:
PV-Anlagen im Vergleich

PV-Klein
- Leistung: 3 kWp
- PV-Fläche: ca. 16 m2
- Kosten: ca. CHF 12'000.00
Speicher nicht inbegriffen - Jahresproduktion: ca. 3'000 kWh
- Anwendung: Einfamilienhaus

PV-Mittel
- Leistung: 5 kWp
- PV-Fläche: ca. 26 m2
- Kosten: ca. CHF 17'000.00
Speicher nicht inbegriffen - Jahresproduktion: ca. 5'000 kWh
- Anwendung: Einfamilienhaus

PV-Gross
- Leistung: 10 kWp
- PV-Fläche: ca. 52 m2
- Kosten: ca. CHF 32'000.00
Speicher nicht inbegriffen - Jahresproduktion: ca. 10'000 kWh
- Anwendung: Ein- und Mehrfamilienhaus
Ihr Projekt in vier Schritten
1. Richtofferte
Nicht ganz sicher, ob sich bei Ihnen eine Solaranlage bei Ihnen anbietet?
2. Beratung
Wir beraten Sie vor Ort und legen ein auf Ihr Haus spezifisches Konzept aus. Anschliessend erhalten Sie eine detaillierte Offerte.
3. Installation
Damit alles reibungslos funktioniert, wird die Installation von unserem Montageteam oder einem Partnerinstallateur in Ihrer Region durchgeführt.
4. Instruktion und Qualitätssicherung
Nach der Installation nehmen wir oder unser Partner das System in Betrieb und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Solaranlage einfach bedienen können. Damit stellen wir höchste Qualität sicher.
Stromspeicherung

Batterie
Energieträger: Strom
Speicherkapazität: 10 kWh
Preis: ca. CHF 4'500.00
Lebensdauer: ca. 10 Jahre

Power-to-Heat (Warmwasserspeicher)
Energieträger: Wasser
Speicherkapazität: 100 kWh
Preis*: ca. CHF 2'000.00
Lebensdauer: ca. 40 Jahre
*inklusive Speicher und Elektroeinsatz
Die Batterie speichert den überschüssigen Strom von den Solarmodulen und dient als Energiequelle, wenn die Sonne nicht scheint. Somit können kurze Zeiten wie Tag / Nacht überbrückt werden.
Vorteile: Höherer Eigenverbrauch heisst höhere Einsparungen. Mehr Eigenverbrauch bedeutet auch weniger Abhängigkeit von Stromanbietern und je nach System besteht die Möglichkeit zur Notstromversorgung.
Nachteile: Hohe Investitionskosten, begrenzte Lebensdauer der Batterie, keine saisonale Speicherung möglich.
Geeignet für: Haushalte und Unternehmen, die möglichst viel ihres selbst produzierten Stroms nutzen möchten und Wert auf Autarkie legen.
Power-to-Heat
Bei Power-to-Heat wird der überflüssig erzeugte Strom mit einem Elektroeinsatz direkt in Wärme umgewandelt. Diese Wärme kann für die Raumheizung oder Warmwasseraufbereitung genutzt werden.
Vorteile: Relativ günstige Investition, einfache Integration ins bestehende Heizsystem, hohe Umwandlungseffizienz bei direkter Wärmebereitstellung. Wärme kann bei genügend grossem Speicher saisonal gespeichert werden.
Nachteile: Wärme ist nicht gleich hochwertig wie gespeicherter Strom.
Geeignet für: Grundsätzlich alle – Haushalte, Unternehmen, Landwirtschaft: Insbesondere, wenn ein hoher Wärmebedarf besteht und der überschüssige Solarstrom somit sinnvoll genutzt werden kann.
Während Batteriespeicher vor allem für kurzfristige Stromnutzung geeignet sind und hohe Investitionskosten verursachen, bietet Power-to-Heat eine deutlich wirtschaftlichere und praktischere Lösung. Überschüssiger Solarstrom kann direkt in Wärme umgewandelt und im bestehenden Speicher – Kombispeicher oder Pufferspeicher – über längere Zeit genutzt werden. Damit lässt sich nicht nur der Eigenverbrauch erhöhen, sondern auch eine saisonale Speicherung von Energie realisieren, die bei Batterien in dieser Form nicht möglich ist. Power-to-Heat stellt somit eine einfache, kostengünstige und nachhaltige Methode dar, um erneuerbare Energie optimal zu nutzen.
Unabhängig ob Batterie oder Wärmespeicher, beide haben einen weitereren positiven Effekt. Durch die dezentrale Verwertung von überschüssigem Solarstrom wird das Stromnetz weniger belastet und muss auch weniger ausgebaut werden. Deshalb sehen wir es als sinnvoll, die Stromspiecherung bei der Projektierung einzuplanen.
Ja – mehr denn je! Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken, während die Strompreise steigen. In Kombination mit Eigenverbrauch, staatlichen Förderungen und möglichen Steuerabzügen amortisiert sich eine PV-Anlage in der Regel innerhalb von 20 bis 25 Jahren. Bei einer Lebensdauer von über 25 Jahren erzeugen Sie langfristig günstigen und planbaren Strom – unabhängig und umweltfreundlich.
Annahme:
Einfamilienhaus mit 5-kWp-Anlage
Jährlicher Stromverbrauch: 5'000 kWh
Eigenverbrauchsanteil: 40 %
Investitionskosten: ca. CHF 17'000
Einmalvergütung (EIV): ca. CHF 2'000
Ersparnisse durch Eigenverbrauch: 2000 kWh * 0.30 Rp = CHF 600.00
Ersparnisse durch Einspeisung ins Stromnetz : 3000 kWh * CHF 0.06 = CHF 180.00
Der Vergütungspreis richtet sich nach der Mindestvergütung stand 19. Februar 2025.
Netzkostenersparnis & Rückvergütung: ca. CHF 750 – 950 pro Jahr
- Netto-Investition: ca. CHF 15'000
- Jährliche Einsparung: ca. CHF 850
- Jährliche Wartungskosten: ca. CHF 170
- Betriebsdauer: 25–30 Jahre
- Amortisationsdauer: ca. 22 Jahre
In den letzten Jahren ist die Einspeisevergütung für Solarstrom in der Schweiz kontinuierlich gesunken. Dieser Trend wird vermutlich noch weiter zunehmen und könnte sogar dazu führen, dass Elektrizitätswerken bei Sonnenstunden gar keine Vergütung mehr bezahlen. Lohnt es sich noch unter diesen Voraussetzungen Solarmodule zu installieren
Photovoltaik lohnt sich – aber anders als früher
Früher war das Geschäftsmodell klar: Möglichst viel Strom produzieren und gewinnbringend ins Netz einspeisen. Heute verschiebt sich der Fokus: Nicht das Einspeisen steht im Zentrum, sondern der Eigenverbrauch. Jeder soll genau soviel Strom produzieren, wie er auch selbst verbrauchen kann.
Warum?
Der Strombezug aus dem Netz kostet rund 30 Rappen pro kWh.
Wird der selbst produzierte Solarstrom direkt verbraucht, sparen Sie diese Kosten vollständig ein.
Je höher der Eigenverbrauch, desto rentabler die Anlage.
Beispiel:
Wer 1’000 kWh Solarstrom selbst verbraucht, spart rund CHF 250 – 300 pro Jahr.
Wer denselben Strom einspeist, erhält dafür evtl. nur CHF 50 – 100.
Photovoltaikanlagen lohnen sich heute vor allem durch hohen Eigenverbrauch. Je mehr vom selbst produzierten Solarstrom direkt im Haus genutzt wird, desto grösser die Einsparung.
- Stromverbrauch an die Sonne anpassen
Waschmaschine, Geschirrspüler und andere Geräte tagsüber laufen lassen. E-Auto, Handy und andere Akkus durch den Tag hindurch laden – wenn die Sonne scheint, ist der Strom beinahe gratis. - Warmwasser mit Solarstrom: Jenni Power-to-Heat
Mit dem Jenni Power-to-Heat-System wird überschüssiger Solarstrom in Wärme umgewandelt und für das Warmwasser und die Heizung verwendet. Mit einem Heizstab und einem Swiss Solartank kann der Überschussstrom verheizt werden und die Energie kann bis saisonal gespeichert werden. So kann der elektrische Strom fast ausschliesslich im eigenen Haus verbraucht werden. - Batteriespeicher einsetzen
Speichern Sie Solarstrom für abends und nachts – ideal zur Eigenverbrauchsoptimierung bei hohem Strombedarf. Zu den Nachteilen von Batterien gehört der Preis und die tiefe Lebenserwartung. - Wärmepumpe clever ansteuern
Kombiniert mit PV kann auch die Wärmeerzeugung teilweise mit Solarstrom erfolgen – besonders in der Übergangszeit.
Mit diesen Massnahmen kann die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage massiv gesteigert werden. Der Ertrag bleibt derselbe und es entsteht weniger Überschuss. So können Sie die wenig lukrative Einspeisung von Strom vermeiden und erneuerbare Energien effizient nutzen.
Grundsätzlich eignen sich fast alle Dächer für die Installation von PV-Anlagen. Am effizientesten ist eine Dachneigung von rund 30 bis 35 Grad und eine Ausrichtung nach Süden. Auch Ost- und Westdächer liefern gute Erträge und ermöglichen eine gleichmässige Stromproduktion über den Tag. Selbst bei weniger idealen Bedingungen lohnt sich eine PV-Anlage oft, wenn eine Verschattung vermieden und die verfügbare Fläche sinnvoll genutzt wird. Für die Installation von Photovoltaik eignen sich verschiedene Dachformen und -neigungen.
Neben klassischen Aufdachanlagen gibt es weitere Montagemöglichkeiten:
Indach: Die PV-Module ersetzen Teile der Dacheindeckung und fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein.
Flachdach: PV-Module werden aufgeständert und können flexibel nach Süden oder in Ost-West-Richtung ausgerichtet werden.
Fassade: Bei geeigneten Gebäuden lassen sich auch senkrechte Flächen nutzen, etwa für zusätzliche Energieerzeugung im Winter.
So funktioniert Photovoltaik

Solarzelle im Fokus
Im Prinzip ist eine einzelne Solarzelle wie eine grossflächige Diode aufgebaut. Wird diese Diode vom Licht beschienen, werden in der Grenzschicht (p- und n-Schicht) Elektronen verschoben. Diesen Vorgang nennt man auch «photoelektrische Effekt». Dadurch entsteht zwischen den beiden Schichten eine Gleichspannung. Schliesst man zwischen die beiden Metallkontakte einen Verbraucher an, fliesst Gleichstrom.
Eine einzelne Solarzelle mit einer Fläche von 10 x 10 cm kann Strom von 3 A bei einer Spannung von 0,5 V generieren. Bis zu 72* solcher Solarzellen werden miteinander elektrisch verbunden und zu einem Solarmodul mit witterungsfester Umrahmung zusammengebaut. Diese Solarmodule mit einer Spannung von ca. 30-38 Volt haben eine Leistung von ca. 275 bis 330 Wattpeak (Wp).

Solarstromanlage im Netzverbund
Die solar erzeugte Elektrizität gelangt über ein Verbindungskabel zum Synchron-Wechselrichter, welcher Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Der Wechselstrom kann direkt im Haushalt verbraucht werden, wenn das öffentliche Stromnetz in Betrieb ist. Überschüssige Energie wird direkt ins öffentliche Netz zurückgespeist. Abends und bei schlechtem Wetter wird die benötigte elektrische Energie vom öffentlichen Stromnetz bezogen.

Stromspeicher
Mit einem speziellen Wechselrichter mit zusätzlicher Batterieladefunktion ist auch eine minimale Notstromversorgung möglich. Dabei wird die überschüssige Energie in der Batterie gespeichert, wo der Strom zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheint. So kann Tag / Nacht überbrückt werden und somit steigt der Eigenverbrauch der PV-Anlage.
Photovoltaikanlagen von Jenni
Jenni Energietechnik AG kann bei Solarstrom auf sehr lange Erfahrung zurückgreifen. Bereits in den 1980er Jahren wurden die ersten Solaranlagen realisiert, 1992 sogar die damals grösste Photovoltaikanlage der Schweiz mit 63 kWp Leistung auf dem eigenen Firmendach.
Gerne stehen unsere Experten Ihnen beratend zur Seite, um die optimale Modulwahl für Ihre Anforderungen zu treffen. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Expertise und sichern Sie sich eine effiziente und zukunftsfähige Energielösung für Ihr Dach.